... newer stories
Freitag, 4. Januar 2013
1. Tag - 27.08.12 - Irland
doro666, 00:50h
Nach ca. 40 km kommen wir auf der A2 in einen Stau, mitten in der Nacht! Die Polizei regelt den Unfall relativ schnell ab und so gehts eine halbe Stunde später weiter und wir wissen jetzt, warum wir so früh losgefahren sind.
Tom fährt die ganze Zeit und ich versuche, mich wach zu halten. Lena schläft seelig nach ein paar km :) Die Strecke ist nun frei und wir kommen ca. 4 Uhr in Calais an. Wir können schon einchecken und stellen uns an der Fähre an, 5.45 Uhr solls laut unserer Tickets in die Fähre rein gehen. Wir schlummern ein bissel, dann gehts schon 5.10 Uhr los, die Fähre legt 5.45 Uhr ab. Wir stellen am Namen der Fähre fest, dass wir wohl eine früher rein durften und sind nun auf dem Weg nach England.
Kurz nach 7 Uhr "landen" wir in Dover und ich habe meinen ersten AHA-Effekt. Eine großartige Kulisse, so habe ich mir das gar nicht vorgestellt. Die Stadt selber gefällt mir nicht so gut, aber die Natur drumherum ist toll - dieses weiße Gestein begeistert mich total.
Wir frühstücken in der Nähe von Dover bei Mc´Donalds, fahren dann Richtung London bzw. Banbury, wo wir zwei Nächte in einem B&B übernachten wollen. Da wir alle völlig müde und verstrahlt sind, suchen wir nach einem lauschigen Rastplatz und landen so in der Grafschaft Kent - Tom wollte zum Castle Hever, weil das nett klingt :o), aber dort fallen wir wegen der 35 Pfund Eintritt pro Person fast vom Glauben ab und verzichten. Irgendwie sind wir zu müde, ein Fleckchen für uns zu finden und so fahre ich doch, obwohl ich NIEMALS links fahren wollte! Ich bin doch noch bissel frischer, denn ich habe auf der Fähre eine Stunde geschlafen.
In Bunberry angekommen beziehen wir im B & B Ashlea Guest House das kleine, aber fast zweckmäßige Zimmer und schlafen erst mal alle bis 17.30 Uhr. Dann ziehen wir los in die Stadt und trinken in einem Pub, wo es nix zu Essen gibt und an der Wand eine Uhr hängt, die rückwärts läuft ein Bier und holen uns dann Fish & Chips. Wir lernen: 1 Portion reicht für 2 Erwachsene und 1 Kleinkind! 2 x Chips, 2 x Fish, 1 x Onion-Rings und 1 x Chicken Nuggets sind DEFINITIV ZUVIEL für 2 1/2 Personen, aber trotzdem echt lecker! Die Engländer lachen sich doch tot, wenn sie in Deutschland ne Portion Pommes bestellen :D
Es regnet und regnet und regnet..naja, so bleiben wir den Rest des Abends auf dem Bett..Tom nutzt das WLan, Lena spielt und ich mache mir handschriftliche Notizen, weil der Stecker vom Laptop irgendwie nicht an den Reisedapter passt - hmm..nicht schlimm..
Tom fährt die ganze Zeit und ich versuche, mich wach zu halten. Lena schläft seelig nach ein paar km :) Die Strecke ist nun frei und wir kommen ca. 4 Uhr in Calais an. Wir können schon einchecken und stellen uns an der Fähre an, 5.45 Uhr solls laut unserer Tickets in die Fähre rein gehen. Wir schlummern ein bissel, dann gehts schon 5.10 Uhr los, die Fähre legt 5.45 Uhr ab. Wir stellen am Namen der Fähre fest, dass wir wohl eine früher rein durften und sind nun auf dem Weg nach England.
Kurz nach 7 Uhr "landen" wir in Dover und ich habe meinen ersten AHA-Effekt. Eine großartige Kulisse, so habe ich mir das gar nicht vorgestellt. Die Stadt selber gefällt mir nicht so gut, aber die Natur drumherum ist toll - dieses weiße Gestein begeistert mich total.
Wir frühstücken in der Nähe von Dover bei Mc´Donalds, fahren dann Richtung London bzw. Banbury, wo wir zwei Nächte in einem B&B übernachten wollen. Da wir alle völlig müde und verstrahlt sind, suchen wir nach einem lauschigen Rastplatz und landen so in der Grafschaft Kent - Tom wollte zum Castle Hever, weil das nett klingt :o), aber dort fallen wir wegen der 35 Pfund Eintritt pro Person fast vom Glauben ab und verzichten. Irgendwie sind wir zu müde, ein Fleckchen für uns zu finden und so fahre ich doch, obwohl ich NIEMALS links fahren wollte! Ich bin doch noch bissel frischer, denn ich habe auf der Fähre eine Stunde geschlafen.
In Bunberry angekommen beziehen wir im B & B Ashlea Guest House das kleine, aber fast zweckmäßige Zimmer und schlafen erst mal alle bis 17.30 Uhr. Dann ziehen wir los in die Stadt und trinken in einem Pub, wo es nix zu Essen gibt und an der Wand eine Uhr hängt, die rückwärts läuft ein Bier und holen uns dann Fish & Chips. Wir lernen: 1 Portion reicht für 2 Erwachsene und 1 Kleinkind! 2 x Chips, 2 x Fish, 1 x Onion-Rings und 1 x Chicken Nuggets sind DEFINITIV ZUVIEL für 2 1/2 Personen, aber trotzdem echt lecker! Die Engländer lachen sich doch tot, wenn sie in Deutschland ne Portion Pommes bestellen :D
Es regnet und regnet und regnet..naja, so bleiben wir den Rest des Abends auf dem Bett..Tom nutzt das WLan, Lena spielt und ich mache mir handschriftliche Notizen, weil der Stecker vom Laptop irgendwie nicht an den Reisedapter passt - hmm..nicht schlimm..
... link (1 Kommentar) ... comment
Mittwoch, 2. Januar 2013
Jetzt gehts los - Abfahrt nach Irland
doro666, 23:17h
Die Fähren hatten wir also gebucht (ca. 450 € für beide - Hin- und Rückfahrt), die Reiseroute und Zwischenstops grob geplant und das B&B in England für zwei Nächte gebucht. Nun hieß es Sachen zusammen packen und losfahren. Wir haben uns vorher drei Campingplätze in Irland ausgeguckt, also Zelt einpacken (wir nahmen unser großes Familienzelt mit und ein kleines Zelt für mal eine Übernachtung), Schlafsäcke, Kochgeschirr etc., alles, was man halt zum Überleben auf dem Campingplatz braucht.
Der Tag fing früh an, wir wollten noch frühstücken gehen - schließlich haben wir Urlaub und wir lassen es uns von Anfang an gut gehen :o) Danach wollten wir einpacken, uns schlafen legen und 22 Uhr Richtung Calais aufbrechen. Alles klappte, bis auf das Schlafen *grinz* weil noch Freunde kamen, um uns zu verabschieden..
So denn..es ging trotzdem pünktlich bei strömendem Regen um 22 Uhr los - totmüde, aber ENDLICH URLAUB :o)
Der Tag fing früh an, wir wollten noch frühstücken gehen - schließlich haben wir Urlaub und wir lassen es uns von Anfang an gut gehen :o) Danach wollten wir einpacken, uns schlafen legen und 22 Uhr Richtung Calais aufbrechen. Alles klappte, bis auf das Schlafen *grinz* weil noch Freunde kamen, um uns zu verabschieden..
So denn..es ging trotzdem pünktlich bei strömendem Regen um 22 Uhr los - totmüde, aber ENDLICH URLAUB :o)
... link (0 Kommentare) ... comment
Montag, 31. Dezember 2012
Drei Bielefelder unterwegs - Irland
doro666, 16:11h
Ich will euch hier von unserer unglaublich schönen Urlaubsreise nach Irland erzählen. Wir, das sind Tom und Doro und unsere kleine 5-jährige Maus Magdalena. Wir waren knapp 3 Wochen unterwegs und es gibt einiges zu erzählen. Vor allem auch ein paar Sachen, die wir vorher nicht wußten und erst unterwegs herausgefunden haben. Ich werde ein paar Tage brauchen, um alles aufzuschreiben. Aber da ich mir vorgenommen hatte, noch in diesem Jahr mit meinem Reisebericht zu starten, fange ich zumindest heute damit an.
Urlaub in Irland 26. August - 13. September 2012
Ganz lange haben wir von einer Reise nach Irland geträumt. Schon zweimal hatten wir mit der Planung begonnen, aber es kam immer etwas dazwischen. Aber wir haben uns geschworen: 2012 wird unser Irland-Jahr! Wir fingen an zu planen und wußten erst nicht, ob wir hin fliegen und dort einen Mietwagen nehmen wollen oder mit dem eigenen Auto die weite Fahrt wagen wollen. Schnell war aber klar, dass wir mit dem Auto fahren würden, da man ja so auch viel mehr Sachen (Zelt, Campingzubehör, Klamotten, Spielzeug etc.) mitnehmen könnte. Unser Auto - ein Mazda 626 wurde vorher in der Werkstatt noch mal fit gemacht und hat uns auch die insgesamt ca. 5.000 Reisekilometer nicht ein einziges Mal im Stich gelassen bzw. irgendwelche Schwächeanzeichen gezeigt. Tolles Auto :o)
Beim ADAC (Reisebüro-Abteilung) haben wir dann die Fähren gebucht, das kann man nur empfehlen! Man bekommt die Tickets dann direkt mit und kann bequem mit der EC-Karte bezahlen. Im Internet geht die Buchung der Fähren zwar auch, aber da halt nur mit einer Kreditkarte und sehr hohen Gebühren. Jedoch sollte man vorher schon mal schauen, wann man wo überfähren will, das erleichtert die Buchung. Wir hatten uns vorher gedacht, dass wir von Calais nach Dover überfahren wollten, dann zwei Tage in England bleiben und dann weiter von Hollyhead nach Dublin. Ebenso planten wir die Rückreise.
Auch bekommt man beim ADAC kostenloses Kartenmaterial, jedoch sind diese Karten sehr ungenau oder teilweise sogar falsch, was wir später feststellten. Die Reiseroute kann man sich zu Hause selber ausdrucken über die ADAC-Seite, dazu müsste man nicht in die Filiale gehen. Was für uns noch interessant war: die ADAC-Camping-Card international, mit der man auf ausgewählten Campingplätzen Ermäßigungen bekommt und beim Camping Unfall-versichert ist auf dem jeweiligen Campinggelände. Da gibt es zwei verschiedene, aber die Damen und Herren beim ADAC beraten einen da super.
Urlaub in Irland 26. August - 13. September 2012
Ganz lange haben wir von einer Reise nach Irland geträumt. Schon zweimal hatten wir mit der Planung begonnen, aber es kam immer etwas dazwischen. Aber wir haben uns geschworen: 2012 wird unser Irland-Jahr! Wir fingen an zu planen und wußten erst nicht, ob wir hin fliegen und dort einen Mietwagen nehmen wollen oder mit dem eigenen Auto die weite Fahrt wagen wollen. Schnell war aber klar, dass wir mit dem Auto fahren würden, da man ja so auch viel mehr Sachen (Zelt, Campingzubehör, Klamotten, Spielzeug etc.) mitnehmen könnte. Unser Auto - ein Mazda 626 wurde vorher in der Werkstatt noch mal fit gemacht und hat uns auch die insgesamt ca. 5.000 Reisekilometer nicht ein einziges Mal im Stich gelassen bzw. irgendwelche Schwächeanzeichen gezeigt. Tolles Auto :o)
Beim ADAC (Reisebüro-Abteilung) haben wir dann die Fähren gebucht, das kann man nur empfehlen! Man bekommt die Tickets dann direkt mit und kann bequem mit der EC-Karte bezahlen. Im Internet geht die Buchung der Fähren zwar auch, aber da halt nur mit einer Kreditkarte und sehr hohen Gebühren. Jedoch sollte man vorher schon mal schauen, wann man wo überfähren will, das erleichtert die Buchung. Wir hatten uns vorher gedacht, dass wir von Calais nach Dover überfahren wollten, dann zwei Tage in England bleiben und dann weiter von Hollyhead nach Dublin. Ebenso planten wir die Rückreise.
Auch bekommt man beim ADAC kostenloses Kartenmaterial, jedoch sind diese Karten sehr ungenau oder teilweise sogar falsch, was wir später feststellten. Die Reiseroute kann man sich zu Hause selber ausdrucken über die ADAC-Seite, dazu müsste man nicht in die Filiale gehen. Was für uns noch interessant war: die ADAC-Camping-Card international, mit der man auf ausgewählten Campingplätzen Ermäßigungen bekommt und beim Camping Unfall-versichert ist auf dem jeweiligen Campinggelände. Da gibt es zwei verschiedene, aber die Damen und Herren beim ADAC beraten einen da super.
... link (0 Kommentare) ... comment