Freitag, 11. Januar 2013
9. Tag - 04.08.12 - Irland
doro666, 01:14h
Ring of Kerry
Heute ist der Tag, auf den ich mich schon seit Jahren freue! Wir schauen uns den Ring of Kerry an! Und jeder Meter ist sehenswert. Und das allerbeste: die kleine Insel Valentia fand ich rattenscharf! Auf die Insel kommen wir vom Renard Point (ca. 3 km von Cahersiveen entfernt) mit einer kleinen Autofähre nach Knightstown. Die Fähre kostet 6 Euro für eine Überfahrt, 10 Euro, wenn man sich auch zurück fähren lassen will. Das wollen wir nicht, denn wir haben uns einen anderen Weg vorgenommen. Auf der Insel erfahren wir: hier sind Busse verboten juhuuu
Unser Weg führt uns zu erst zur Radiostation, mehr Instinkt als Wissen :) denn die Ausblicke auf dem Weg dorthin, vorbei an der Abfahrt zum Lighthouse sind überwältigend! So sehr, dass ich später sage: Valentia ist für mich der schönste Ort auf der Südhälfte Irlands und wenn ich nochmals an einen Platz zurück dürfte, wenn ich einen Beamer oder eine Zeitmaschine hätte, dann wäre es dieser Ort!
Man kann davon Fotos machen, aber das ist nicht das Gleiche - man muss einfach da gewesen sein! An der Radiostation drehen wir um und fahren zum Geokaun Mountain - hoch auf dem Gipfel sind wir völlig platt! Der Hammer..
Die Fogher Cliffs sehen wir dann nur noch kurz, weil es schon recht spät ist und wir weiter wollen, damit wir nicht mitten in der Nacht zurück auf dem Campingplatz sind :o)
Die Straße am Meer entlang Richtung Skelligs ist so schön - wir halten öfter an um zu schauen und Fotos zu machen. Von der Insel runter kommen wir über die Brücke nach Portmagee, wo wir im "The Moorings" Mittag essen. Die Kneipe ist hübsch, aber Tom vermisst sein Wlan.. Nach dem Essen kaufen wir noch ein paar Ansichtskarten und es geht weiter über Ballinskelligs zum Bolus Head und zurück zur N70 (Ring) Nun gehts auch auf nach Waterville, wo Charly Chaplin Urlaub machte und wo wir im legendären Peter´s Place einen Kaffee trinken wollen. Doch leider hängt schon ein Schild am Fenster "Closed" hm..sehr schade, aber wir machen noch Fotos und Lena legt sich noch mit einem Mini-Hund an :o)
Von Waterville gehts weiter auf dem Ring nach Kenmare und wir müssen immer wieder anhalten wegen der großartigen Landschaften! Einfach nur wow..
Und als wenn das nicht für einen einzigen Tag gereicht hätte, öffnet sich hinter Kenmare auf dem Weg nach Killarney der Killarney Nationalpark, der einfach nur HAMMER ist! Nach 10 Stunden Ring of Kerry kehren wir totmüde, aber glücklich in unser Zelt zurück. Was für ein Tag..
Heute ist der Tag, auf den ich mich schon seit Jahren freue! Wir schauen uns den Ring of Kerry an! Und jeder Meter ist sehenswert. Und das allerbeste: die kleine Insel Valentia fand ich rattenscharf! Auf die Insel kommen wir vom Renard Point (ca. 3 km von Cahersiveen entfernt) mit einer kleinen Autofähre nach Knightstown. Die Fähre kostet 6 Euro für eine Überfahrt, 10 Euro, wenn man sich auch zurück fähren lassen will. Das wollen wir nicht, denn wir haben uns einen anderen Weg vorgenommen. Auf der Insel erfahren wir: hier sind Busse verboten juhuuu
Unser Weg führt uns zu erst zur Radiostation, mehr Instinkt als Wissen :) denn die Ausblicke auf dem Weg dorthin, vorbei an der Abfahrt zum Lighthouse sind überwältigend! So sehr, dass ich später sage: Valentia ist für mich der schönste Ort auf der Südhälfte Irlands und wenn ich nochmals an einen Platz zurück dürfte, wenn ich einen Beamer oder eine Zeitmaschine hätte, dann wäre es dieser Ort!
Man kann davon Fotos machen, aber das ist nicht das Gleiche - man muss einfach da gewesen sein! An der Radiostation drehen wir um und fahren zum Geokaun Mountain - hoch auf dem Gipfel sind wir völlig platt! Der Hammer..
Die Fogher Cliffs sehen wir dann nur noch kurz, weil es schon recht spät ist und wir weiter wollen, damit wir nicht mitten in der Nacht zurück auf dem Campingplatz sind :o)
Die Straße am Meer entlang Richtung Skelligs ist so schön - wir halten öfter an um zu schauen und Fotos zu machen. Von der Insel runter kommen wir über die Brücke nach Portmagee, wo wir im "The Moorings" Mittag essen. Die Kneipe ist hübsch, aber Tom vermisst sein Wlan.. Nach dem Essen kaufen wir noch ein paar Ansichtskarten und es geht weiter über Ballinskelligs zum Bolus Head und zurück zur N70 (Ring) Nun gehts auch auf nach Waterville, wo Charly Chaplin Urlaub machte und wo wir im legendären Peter´s Place einen Kaffee trinken wollen. Doch leider hängt schon ein Schild am Fenster "Closed" hm..sehr schade, aber wir machen noch Fotos und Lena legt sich noch mit einem Mini-Hund an :o)
Von Waterville gehts weiter auf dem Ring nach Kenmare und wir müssen immer wieder anhalten wegen der großartigen Landschaften! Einfach nur wow..
Und als wenn das nicht für einen einzigen Tag gereicht hätte, öffnet sich hinter Kenmare auf dem Weg nach Killarney der Killarney Nationalpark, der einfach nur HAMMER ist! Nach 10 Stunden Ring of Kerry kehren wir totmüde, aber glücklich in unser Zelt zurück. Was für ein Tag..
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Donnerstag, 10. Januar 2013
8. Tag - 03.09.12 - Irland
doro666, 02:35h
Wir packen ein und bauen unser Zelt ab und verlassen mit einem lachenden und einem weinenden Auge unsere Applefarm Richtung Süden. Vorher kaufen wir nochmal Erd- und Himbeeren und Saft, Wein und Marmelade und nun wollen wir auch noch unbedingt wissen, wie der Donkey heißt: wir erfahren, dass es ein Mädchen ist und Jeany heißt und wir verabschieden uns noch von ihr :o) Wir fahren nach Killarney und finden unseren Campingplatz "Flemmings White Bridges" recht schnell. Wir bauen unser großes Zelt wieder auf und richten uns ein. Dann zieht es uns noch ans Meer und so fahren wir noch in den Ring of Kerry rein bis Killorglin und dann runter nach Cromare ans Meer. Es war den ganzen Tag schönes Wetter, aber nun nieselt es und es ist sehr windig und kühl hier. Und trotzdem ist es ein so toller Platz, dass es mir die Tränen in die Augen treibt.
Zum Abendessen kochen wir uns die Nudeln, die wir früh von deutschen Heimfahrern bekommen haben, mit roter Soße. Lena mag sie wie immer lieber mit Zucker.
Der Campingplatz ist nicht so schön wie die Applefarm (welche wahrscheinlich durch ihr Ambiente für uns unübertrefflich ist), aber es ist alles sauber und ordentlich und es ist alles vorhanden, was man braucht incl. einer Katze, die ab und zu vorm Zelt sitzt und uns nachts sogar drinnen besucht.
Wir zahlen hier 27 Euro, die Dusche muss man extra bezahlen: 1 Euro pro Duschgang. Der vorhandene Wäschetrockner ist ein Vorteil, so werden wir hier wie vorher geplant etwas Wäsche waschen. Für Waschmaschine und Trockner muss man Marken kaufen, die kosten jeweils 5 Euro.
Es gibt Wlan, aber nur im Gemeinschaftsraum, so sitzen abends alle dort und tickern auf ihren Laptops und Handys rum. Billiard gehört offensichtlich zur Grundausstattung der Campingplätze in Irland, denn hier steht auch einer..oh ich habe grad gehört, es waren sogar zwei ;o)
Killarney selbst ist hübsch und sehenswert, hat eine tolle Altstadt und eine riesen große Kathedrale. Aber die Stadt ist, sicher weil sie total günstig gelegen ist, völlig vom Tourismus eingeholt, ein Hotel reit sich ans nächste, hunderte von B & B´s - da bin ich schon froh, dass wir auf dem Campingplatz ein wenig abseits vom Getümmel direkt an einem kleinen Flüßchen "wohnen".
Zum Abendessen kochen wir uns die Nudeln, die wir früh von deutschen Heimfahrern bekommen haben, mit roter Soße. Lena mag sie wie immer lieber mit Zucker.
Der Campingplatz ist nicht so schön wie die Applefarm (welche wahrscheinlich durch ihr Ambiente für uns unübertrefflich ist), aber es ist alles sauber und ordentlich und es ist alles vorhanden, was man braucht incl. einer Katze, die ab und zu vorm Zelt sitzt und uns nachts sogar drinnen besucht.
Wir zahlen hier 27 Euro, die Dusche muss man extra bezahlen: 1 Euro pro Duschgang. Der vorhandene Wäschetrockner ist ein Vorteil, so werden wir hier wie vorher geplant etwas Wäsche waschen. Für Waschmaschine und Trockner muss man Marken kaufen, die kosten jeweils 5 Euro.
Es gibt Wlan, aber nur im Gemeinschaftsraum, so sitzen abends alle dort und tickern auf ihren Laptops und Handys rum. Billiard gehört offensichtlich zur Grundausstattung der Campingplätze in Irland, denn hier steht auch einer..oh ich habe grad gehört, es waren sogar zwei ;o)
Killarney selbst ist hübsch und sehenswert, hat eine tolle Altstadt und eine riesen große Kathedrale. Aber die Stadt ist, sicher weil sie total günstig gelegen ist, völlig vom Tourismus eingeholt, ein Hotel reit sich ans nächste, hunderte von B & B´s - da bin ich schon froh, dass wir auf dem Campingplatz ein wenig abseits vom Getümmel direkt an einem kleinen Flüßchen "wohnen".
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7. Tag - 02.09.12 - Irland
doro666, 01:19h
Heute stehen wir wieder etwas früher auf, damit wir nicht den ganzen Tag verschlafen :o)
Rock of Cashel ist heute zuerst unser Ziel und der Besuch erweist sich als echt guter Tip unseres Reiseführers mit WOW-Erlebnis zuerst beim Preis und dann vorallem bei der Burg selbst. Wir bezahlen für uns je 7 Euro, Magdalena darf umsonst mit rein - so kanns auch sein..sehr angenehm!
Dann tritt man zum Außen-Burghof hinaus und es liegt einem das weite Land und ein echt beeindruckendes Castle "zu Füßen"
Das ist richtig cool. Ein bissel schade für uns, dass ein großer Teil der Burg eingerüstet ist, da die kleine Kirche restauriert wird. Sogar die Queen war schon mal hier, davon zeugen aufgestellte Tafeln - sehr passend: sie trug damals ein hellgrünes Kostüm!
Auf jeden Fall hat es uns allen drei dort richtig gut gefallen!
Weiter gehts von Cashel nach Holycross, wo wir uns ein ehemaliges kleines Kloster ansehen. Wir vermuten, dass das Haupthaus noch bewohnt ist, denn der Meditationsgarten und der Friedhof werden noch genutzt und dieses Hauptgebäude ist abgeschlossen. Sonst kann man sich alles ansehen. Der Innenhof ist sehr gepflegt. Es gibt neben dem Laden, den wir nicht besuchen, eine öffentliche Toilette (die ist nicht wirklich gepflegt o_O) und ein altes, stark zerfallenes Gästehaus.
Wir fahren über Thurles, Templemore und Roscrea nach Birr. Wir essen in einer kleinen Kneipe lecker Mittag und wollen uns dann den Garten des Castles anschauen, der richtig toll sein soll. Wir haben die Gelegenheit, mit einem Elektro-Buggy den Garten zu erkunden, das dauert ca. eine 3/4 Stunde und ist mega Klasse. Die Frau, die uns fährt, erklärt uns unterwegs alles, das hätten wir bei einem normalen Spaziergang nicht gehabt. Wir haben alles gesehen, obwohl der Garten wirklich richtig groß ist. Das Castle selbst kann man nicht besichtigen, denn da wohnt die Familie drin. Diese lassen den Garten pflegen und veranstalten Konzerte und andere Events. Der Vorfahre der jetzigen Herrschaftsfamilie, der den Garten angelegt hat, war sehr an Astronomie interessiert und so steht mitten in diesem Park ein riesengroßes altes Teleskop, welches leider nicht mehr funktioniert, aber sehr beeindruckt. Und es gibt ein kleines Museum.
Zurück fahren wir über Portumna am Shannon River entlang. Es ist eine super geile Strecke, denn der Shannon versteckt sich diesmal nicht und wir sehen Postkarten-Landschaften.
Diesmal laufen wir in Limerick noch ein bissel herum und fahren dann zurück zum Campingplatz - wieder ein toller Tag!
Ach ja..wir haben da so eine Theorie entwickelt, warum Irland wirklich überall grün ist: Gott hatte den Pinsel grad frisch in "grün" getaucht, als er über Irland kam, ist ihm der Pinsel runter gefallen. Hehe..
Rock of Cashel ist heute zuerst unser Ziel und der Besuch erweist sich als echt guter Tip unseres Reiseführers mit WOW-Erlebnis zuerst beim Preis und dann vorallem bei der Burg selbst. Wir bezahlen für uns je 7 Euro, Magdalena darf umsonst mit rein - so kanns auch sein..sehr angenehm!
Dann tritt man zum Außen-Burghof hinaus und es liegt einem das weite Land und ein echt beeindruckendes Castle "zu Füßen"
Das ist richtig cool. Ein bissel schade für uns, dass ein großer Teil der Burg eingerüstet ist, da die kleine Kirche restauriert wird. Sogar die Queen war schon mal hier, davon zeugen aufgestellte Tafeln - sehr passend: sie trug damals ein hellgrünes Kostüm!
Auf jeden Fall hat es uns allen drei dort richtig gut gefallen!
Weiter gehts von Cashel nach Holycross, wo wir uns ein ehemaliges kleines Kloster ansehen. Wir vermuten, dass das Haupthaus noch bewohnt ist, denn der Meditationsgarten und der Friedhof werden noch genutzt und dieses Hauptgebäude ist abgeschlossen. Sonst kann man sich alles ansehen. Der Innenhof ist sehr gepflegt. Es gibt neben dem Laden, den wir nicht besuchen, eine öffentliche Toilette (die ist nicht wirklich gepflegt o_O) und ein altes, stark zerfallenes Gästehaus.
Wir fahren über Thurles, Templemore und Roscrea nach Birr. Wir essen in einer kleinen Kneipe lecker Mittag und wollen uns dann den Garten des Castles anschauen, der richtig toll sein soll. Wir haben die Gelegenheit, mit einem Elektro-Buggy den Garten zu erkunden, das dauert ca. eine 3/4 Stunde und ist mega Klasse. Die Frau, die uns fährt, erklärt uns unterwegs alles, das hätten wir bei einem normalen Spaziergang nicht gehabt. Wir haben alles gesehen, obwohl der Garten wirklich richtig groß ist. Das Castle selbst kann man nicht besichtigen, denn da wohnt die Familie drin. Diese lassen den Garten pflegen und veranstalten Konzerte und andere Events. Der Vorfahre der jetzigen Herrschaftsfamilie, der den Garten angelegt hat, war sehr an Astronomie interessiert und so steht mitten in diesem Park ein riesengroßes altes Teleskop, welches leider nicht mehr funktioniert, aber sehr beeindruckt. Und es gibt ein kleines Museum.
Zurück fahren wir über Portumna am Shannon River entlang. Es ist eine super geile Strecke, denn der Shannon versteckt sich diesmal nicht und wir sehen Postkarten-Landschaften.
Diesmal laufen wir in Limerick noch ein bissel herum und fahren dann zurück zum Campingplatz - wieder ein toller Tag!
Ach ja..wir haben da so eine Theorie entwickelt, warum Irland wirklich überall grün ist: Gott hatte den Pinsel grad frisch in "grün" getaucht, als er über Irland kam, ist ihm der Pinsel runter gefallen. Hehe..
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Mittwoch, 9. Januar 2013
6. Tag - 01.09.12 - Irland
doro666, 02:11h
Wir schlafen lange und frühstücken spät! Aber mein "Doro-Spezial" verbessert sich von Tag zu Tag hehe:
Dann fahren wir erst gg. 12 Uhr los. Unser Ziel heute ist Limerick und es regnet noch gar nicht :o) Erst mal wollen wir zum Shannon River und fahren durch Limerick nach Shannon Town. Wir suchen den Fluß, aber finden ihn nicht *lach* Da kann man mit dem Auto nicht hin fahren, in Shannon Town ist der nur zu Fuß erreichbar. Aber das wollen wir jetzt grad nicht. Wir gehen in einem dunklen Bistro (das ist wohl hier so typisch) Mittag essen: Bacon and Gabbage - das ist Schinken (Art Kassler) mit Grünkohl, Kartoffel- und Möhrenbrei in einer hellen Soße = unglaublich leckeres Nationalgericht Irlands. Lena mag lieber Gemüsesuppe mit selbstgebackenem Brot, auch super lecker.
Dann fahren wir zurück nach Limerick, wollen uns die Stadt ansehen. Auf dem Weg kommen wir an der Burg in Bunratty vorbei - das Castle ist von außen sehr hübsch, ein riesen Touristenparkplatz ist davor. Von innen ist es bestimmt auch super, aber mittlerweile ist es so spät geworden, dass es nur noch eine Stunde auf hätte und dafür ist das Preis-Leistungs-Verhältnis von 40 Euro für uns einfach nicht lohnenswert. Wir nehmen uns die Besichtigung für ein anderes Mal vor und fragen uns langsam, ob hier alles so teuer ist. Na gut, in dem Castle waren wir nicht, aber wir werden in dem gut sortierten Touristen-Shop fündig: ein Kneipenkalender für 2013 und eine CD mit irischer Musik für uns, ein T-Shirt und total süße Haarklemmen mit Schäfchen für Lena. Und so fahren wir auch recht zufrieden wieder weg :)
Limerick versinkt im Regen, es schüttet regelrecht aus Kannen, wir laufen 3 Straßen und sind klatschnass und beschließen, auch das zu verschieben. Schade, aber der extreme Regen überdeckt die Schönheiten dieser Stadt..
Auf dem Campingplatz zurück gehen Lena und ich noch auf Entdeckungstour. Sie will den Esel besuchen und ich ein paar Fotos machen.
In der Zeit fragt Tom noch nach frischen Erdbeeren und Apfelwein, er kauft 2 Flaschen. Wir bekommen alles zum Vorzugspreis von 10 Euro und alles ist super lecker. Es ist schon nach 20 Uhr, aber die verkaufen immer noch..wie lange wohl? ;o)
Dann fahren wir erst gg. 12 Uhr los. Unser Ziel heute ist Limerick und es regnet noch gar nicht :o) Erst mal wollen wir zum Shannon River und fahren durch Limerick nach Shannon Town. Wir suchen den Fluß, aber finden ihn nicht *lach* Da kann man mit dem Auto nicht hin fahren, in Shannon Town ist der nur zu Fuß erreichbar. Aber das wollen wir jetzt grad nicht. Wir gehen in einem dunklen Bistro (das ist wohl hier so typisch) Mittag essen: Bacon and Gabbage - das ist Schinken (Art Kassler) mit Grünkohl, Kartoffel- und Möhrenbrei in einer hellen Soße = unglaublich leckeres Nationalgericht Irlands. Lena mag lieber Gemüsesuppe mit selbstgebackenem Brot, auch super lecker.
Dann fahren wir zurück nach Limerick, wollen uns die Stadt ansehen. Auf dem Weg kommen wir an der Burg in Bunratty vorbei - das Castle ist von außen sehr hübsch, ein riesen Touristenparkplatz ist davor. Von innen ist es bestimmt auch super, aber mittlerweile ist es so spät geworden, dass es nur noch eine Stunde auf hätte und dafür ist das Preis-Leistungs-Verhältnis von 40 Euro für uns einfach nicht lohnenswert. Wir nehmen uns die Besichtigung für ein anderes Mal vor und fragen uns langsam, ob hier alles so teuer ist. Na gut, in dem Castle waren wir nicht, aber wir werden in dem gut sortierten Touristen-Shop fündig: ein Kneipenkalender für 2013 und eine CD mit irischer Musik für uns, ein T-Shirt und total süße Haarklemmen mit Schäfchen für Lena. Und so fahren wir auch recht zufrieden wieder weg :)
Limerick versinkt im Regen, es schüttet regelrecht aus Kannen, wir laufen 3 Straßen und sind klatschnass und beschließen, auch das zu verschieben. Schade, aber der extreme Regen überdeckt die Schönheiten dieser Stadt..
Auf dem Campingplatz zurück gehen Lena und ich noch auf Entdeckungstour. Sie will den Esel besuchen und ich ein paar Fotos machen.
In der Zeit fragt Tom noch nach frischen Erdbeeren und Apfelwein, er kauft 2 Flaschen. Wir bekommen alles zum Vorzugspreis von 10 Euro und alles ist super lecker. Es ist schon nach 20 Uhr, aber die verkaufen immer noch..wie lange wohl? ;o)
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5. Tag - 31.08.12 - Irland
doro666, 01:02h
In der Nacht regnet es leicht, am Morgen auch. Egal, schließlich sind wir ja nicht aus Zucker :o)
Wir frühstücken in Ruhe in der Halle, da ist es ja trocken.
Für mich gibt es selbstkreiertes "irisches-Doro-Frühstück" hmm..ich finde, das steht dem echten in FAST nichts nach hehe. Dazu gibt es Toast und noch andere Frühstücksleckereien.
Dann fahren wir trotz Nieselregen los über Clonmel Richtung Waterford im Südosten, wir wollen ans Meer. Wir fahren also nur durch die Stadt ohne anzuhalten runter nach Dunmore East. Es macht großen Spaß, hier am Strand, der ja wegen der schon herbstlichen Temperaturen und dem Regen menschenleer ist, herumzurennen und nach ein paar tollen Steinchen zu suchen. Lena ist begeistert dabei, mit den Gummistiefeln ein paar kleinere Ausflüge ins etwas tiefere Wasser zu machen. Regenwetter kann so toll sein!
Wir fahren weiter nach Tramore. Der Strand dort ist ewig lang und steinig, aber man hat einen schönen Ausblick. Wärend wir in einer Pizzeria mit diesem Ausblick aufs Meer etwas essen, kommt die Sonne raus. Und es gibt tatsächlich ein paar Verrückte, die sich ins Wasser trauen. Es ist eine kleine Gruppe Surfschüler mit ihrem Lehrer. Schon beim Anblick krieg ich Gänsehaut. Es ist nun extrem windig und so bleiben wir nach dem Essen nur noch kurz dort und entscheiden uns dann dafür, Richtung Cork auf der Küstenstraße (Kupferküste) entlang zu fahren. Es ist überall grün..grün..grün..hügelig und grün..und dann liegt das Meer frei und man hat herrliche Ausblicke über die Felsen. Zwischen Annestown und Bunmahon sieht man besonders schöne Küstenabschnitte.
Wir fahren bis fast Youghal, um dann nach Clonmel (wir fahren auf der 671, die wirklich immer grün gesäumt ist und kreuzen, leider ohne es zu merken, die 666) landeinwärts zurück zu fahren. Hier kaufen wir im Lidl (oh ja, den gibts hier auch!!!) noch ein paar Sachen ein. Der Lidl ist zwar prinzipiell ähnlich der deutschen Ausführung, aber man findet einiges an landestypischen Produkten. Ich finde die Käse-Auswahl sehr erstaunlich und kann mich fast nicht entscheiden. Die Milch ist ein Muss! Gut, dass es auf der Applefarm den Kühlschrank gibt.
Nach dem Abendessen zurück auf dem Campingplatz lassen wir den Abend mit einem Guinnes und Karten spielen ausklingen.
Lena´s Kinderzimmer :D
Wir frühstücken in Ruhe in der Halle, da ist es ja trocken.
Für mich gibt es selbstkreiertes "irisches-Doro-Frühstück" hmm..ich finde, das steht dem echten in FAST nichts nach hehe. Dazu gibt es Toast und noch andere Frühstücksleckereien.
Dann fahren wir trotz Nieselregen los über Clonmel Richtung Waterford im Südosten, wir wollen ans Meer. Wir fahren also nur durch die Stadt ohne anzuhalten runter nach Dunmore East. Es macht großen Spaß, hier am Strand, der ja wegen der schon herbstlichen Temperaturen und dem Regen menschenleer ist, herumzurennen und nach ein paar tollen Steinchen zu suchen. Lena ist begeistert dabei, mit den Gummistiefeln ein paar kleinere Ausflüge ins etwas tiefere Wasser zu machen. Regenwetter kann so toll sein!
Wir fahren weiter nach Tramore. Der Strand dort ist ewig lang und steinig, aber man hat einen schönen Ausblick. Wärend wir in einer Pizzeria mit diesem Ausblick aufs Meer etwas essen, kommt die Sonne raus. Und es gibt tatsächlich ein paar Verrückte, die sich ins Wasser trauen. Es ist eine kleine Gruppe Surfschüler mit ihrem Lehrer. Schon beim Anblick krieg ich Gänsehaut. Es ist nun extrem windig und so bleiben wir nach dem Essen nur noch kurz dort und entscheiden uns dann dafür, Richtung Cork auf der Küstenstraße (Kupferküste) entlang zu fahren. Es ist überall grün..grün..grün..hügelig und grün..und dann liegt das Meer frei und man hat herrliche Ausblicke über die Felsen. Zwischen Annestown und Bunmahon sieht man besonders schöne Küstenabschnitte.
Wir fahren bis fast Youghal, um dann nach Clonmel (wir fahren auf der 671, die wirklich immer grün gesäumt ist und kreuzen, leider ohne es zu merken, die 666) landeinwärts zurück zu fahren. Hier kaufen wir im Lidl (oh ja, den gibts hier auch!!!) noch ein paar Sachen ein. Der Lidl ist zwar prinzipiell ähnlich der deutschen Ausführung, aber man findet einiges an landestypischen Produkten. Ich finde die Käse-Auswahl sehr erstaunlich und kann mich fast nicht entscheiden. Die Milch ist ein Muss! Gut, dass es auf der Applefarm den Kühlschrank gibt.
Nach dem Abendessen zurück auf dem Campingplatz lassen wir den Abend mit einem Guinnes und Karten spielen ausklingen.
Lena´s Kinderzimmer :D
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Dienstag, 8. Januar 2013
4. Tag - 30.08.12 - Irland
doro666, 02:45h
Wir schlafen super, duschen morgens alle und genießen ein wunderbares irisches Frühstück. Unterschied zum englischen: es gibt einen kleinen Kartoffelpuffer, einen kleinen scharfen Fleischklops und die Tomate ist hier angebraten - lecker! Unsere Gastgeber sind voll süss, ein älteres Ehepaar. Sie erzählt uns, dass er mal in Deutschland war für ein paar Wochen. An der Wand hängt so ein Touristenteller von Duisburg oder Düsseldorf..hmm..
Alles gefällt uns dort so gut, dass wir beschließen, auf dem Rückweg hier wieder für zwei Nächte einzukehren, wenn wir uns Dublin anschauen wollen. Wir reservieren schon mal und unterhalten uns noch ein wenig mit unserer Gastgeberin, bevor wir in Richtung Kilkenny aufbrechen. In Kilkenny angekommen parken wir problemlos für 1,20 Euro pro Stunde auf einem großen Parkplatz am Rande der Stadt und schauen uns diese an. Es ist eine super schöne Stadt. Hübsch, die schmalen Straßen und die noch schmaleren Gassen..die kleinen bunten Läden. Hier eine Kathedrale, da eine Burg mit weitläufigem gut gepflegtem Park - Kilkenny hat einiges zu bieten.
Wir kommen auch an einer großen Schule vorbei und lernen, da gerade Schulschluß ist, dass die irischen Kinder eine Schuluniform tragen. Vor der Burg gibt es noch einen Markt mit handgefertigtem Kunstgewerbe und allen möglichen einheimischen Speisen. Wir stärken uns mit einem Crepes mit Nutella und Bananen, ich kriege noch einen Kaffee :o)
Hehe - die öffentlichen Toiletten hier sind Klasse. Man bezahlt 50 Cent und bekommt dafür eine riesige, saubere Toilette.
Kilkenny ist auf jeden Fall auch einen Umweg wert..
Wir fahren weiter Richtung Cahir. Zwischen Cahir und Clonmel liegt unser Campingplatz auf einer Applefarm. Zuerst fahren wir vorbei, weil das Hinweisschild jetzt nicht zu groß ist, beim zweiten Anlauf finden wir es dann, fahren über eine von Äpfelbäumen und Erdbeerfeld gesäumten Allee direkt auf den Hof der Applefarm. Es ist großartig hier - alles, was man beim Camping braucht mitten in der Natur. Ringsherum Äpfel- und Birnenbäume, Erdbeeren und Himbeeren. Hier wird gearbeitet bis 18 Uhr, es wird angebaut, geerntet, verarbeitet und verkauft. Äpfel, Birnen, Erdbeeren, Himbeeren, Saft, Wein, Essig, Marmelade und noch einiges mehr. Nicht billig, aber Hammer Qualität! Aber auch der Campingbetrieb wird gut betreut. Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist super: 20 Euro pro Nacht für alles (Zelt, Auto und 3 Personen) Dafür gibt es saubere und von der Anzahl auch bei Hochbetrieb sicher ausreichende Sanitäranlagen, man kann unbegrenzt warm duschen, es stehen Holzbänke in der Halle (so ne Art Lager-, Aufenthalts- für alles und jeden nutzbare Halle) zum Essen zur Verfügung, es gibt einen Kühlschrank, einen Wasserkocher, ausreichende Möglichkeiten zum Abwaschen und einen Spielraum mit Billiard (was wir leider zu spät mitkriegen). Und man bekommt zur Begrüßung eine Flasche Apfelsaft. Das Ambiente ist Applefarm-like, man frühstückt teilweise mit den Farmarbeitern, die offensichtlich einen große Familie sind.
Es steht auch ein altes Klavier hier rum, auf dem die Kinder rumklimpern dürfen, aber ich wette, dass hier auch ab und zu tolle irische Feste gefeiert werden.
Duscht man in den Hallen-Duschen, sieht und hört man die Vögel unterm Dach zwitschern :o)
Die Hausherrin läuft paar mal am Tag umher und schaut, ob noch alles in Ordnung ist und ob alle ordentlich den Müll getrennt haben. Es ist ja eigentlich Rauchverbot in der Halle..aber sie sieht man immer mit Fluppe, offensichtlich ist sie die Einzige, die das darf :D
Die Applefarm hat noch einen Spielplatz und da steht auch ein Esel rum, der ab und zu ganz schönen Lärm macht. Aber er ist toll!
Wir zahlen für 4 Nächte, schlagen unser Zelt auf und fahren noch mal ins Dorf, um uns für das Abendessen und das Frühstück einzudecken. Natürlich gibts auch Guinness, aber die haben hier nur welches in Dosen, egal, das ist auch lecker.
Es ist toll hier..
Alles gefällt uns dort so gut, dass wir beschließen, auf dem Rückweg hier wieder für zwei Nächte einzukehren, wenn wir uns Dublin anschauen wollen. Wir reservieren schon mal und unterhalten uns noch ein wenig mit unserer Gastgeberin, bevor wir in Richtung Kilkenny aufbrechen. In Kilkenny angekommen parken wir problemlos für 1,20 Euro pro Stunde auf einem großen Parkplatz am Rande der Stadt und schauen uns diese an. Es ist eine super schöne Stadt. Hübsch, die schmalen Straßen und die noch schmaleren Gassen..die kleinen bunten Läden. Hier eine Kathedrale, da eine Burg mit weitläufigem gut gepflegtem Park - Kilkenny hat einiges zu bieten.
Wir kommen auch an einer großen Schule vorbei und lernen, da gerade Schulschluß ist, dass die irischen Kinder eine Schuluniform tragen. Vor der Burg gibt es noch einen Markt mit handgefertigtem Kunstgewerbe und allen möglichen einheimischen Speisen. Wir stärken uns mit einem Crepes mit Nutella und Bananen, ich kriege noch einen Kaffee :o)
Hehe - die öffentlichen Toiletten hier sind Klasse. Man bezahlt 50 Cent und bekommt dafür eine riesige, saubere Toilette.
Kilkenny ist auf jeden Fall auch einen Umweg wert..
Wir fahren weiter Richtung Cahir. Zwischen Cahir und Clonmel liegt unser Campingplatz auf einer Applefarm. Zuerst fahren wir vorbei, weil das Hinweisschild jetzt nicht zu groß ist, beim zweiten Anlauf finden wir es dann, fahren über eine von Äpfelbäumen und Erdbeerfeld gesäumten Allee direkt auf den Hof der Applefarm. Es ist großartig hier - alles, was man beim Camping braucht mitten in der Natur. Ringsherum Äpfel- und Birnenbäume, Erdbeeren und Himbeeren. Hier wird gearbeitet bis 18 Uhr, es wird angebaut, geerntet, verarbeitet und verkauft. Äpfel, Birnen, Erdbeeren, Himbeeren, Saft, Wein, Essig, Marmelade und noch einiges mehr. Nicht billig, aber Hammer Qualität! Aber auch der Campingbetrieb wird gut betreut. Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist super: 20 Euro pro Nacht für alles (Zelt, Auto und 3 Personen) Dafür gibt es saubere und von der Anzahl auch bei Hochbetrieb sicher ausreichende Sanitäranlagen, man kann unbegrenzt warm duschen, es stehen Holzbänke in der Halle (so ne Art Lager-, Aufenthalts- für alles und jeden nutzbare Halle) zum Essen zur Verfügung, es gibt einen Kühlschrank, einen Wasserkocher, ausreichende Möglichkeiten zum Abwaschen und einen Spielraum mit Billiard (was wir leider zu spät mitkriegen). Und man bekommt zur Begrüßung eine Flasche Apfelsaft. Das Ambiente ist Applefarm-like, man frühstückt teilweise mit den Farmarbeitern, die offensichtlich einen große Familie sind.
Es steht auch ein altes Klavier hier rum, auf dem die Kinder rumklimpern dürfen, aber ich wette, dass hier auch ab und zu tolle irische Feste gefeiert werden.
Duscht man in den Hallen-Duschen, sieht und hört man die Vögel unterm Dach zwitschern :o)
Die Hausherrin läuft paar mal am Tag umher und schaut, ob noch alles in Ordnung ist und ob alle ordentlich den Müll getrennt haben. Es ist ja eigentlich Rauchverbot in der Halle..aber sie sieht man immer mit Fluppe, offensichtlich ist sie die Einzige, die das darf :D
Die Applefarm hat noch einen Spielplatz und da steht auch ein Esel rum, der ab und zu ganz schönen Lärm macht. Aber er ist toll!
Wir zahlen für 4 Nächte, schlagen unser Zelt auf und fahren noch mal ins Dorf, um uns für das Abendessen und das Frühstück einzudecken. Natürlich gibts auch Guinness, aber die haben hier nur welches in Dosen, egal, das ist auch lecker.
Es ist toll hier..
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Montag, 7. Januar 2013
3. Tag - 29.08.12 - Irland
doro666, 01:39h
Wir müssen schon um 6 Uhr aufstehen, alles zusammen packen und frühstücken. Dann gehts ganz schnell los Richtung Hollyhead. Wir haben noch ein gutes Stück Weg vor uns, aber alles läuft gut, außer dass es heute wieder heftig regnet.
Wir fahren durch (Nord) Wales und was man von der Autobahn her erkennt, lohnt zum Wiederkommen und auch hier mal länger Verweilen. 36 Miles vorbei an Liverpool, was ich total schade finde..hmm..vielleicht auf dem Rückweg?
In Holyhead müssen wir eine Weile auf die Fähre warten, dann sitzen wir endlich drin Richtung Dublin juhhuuuu :o)
Dublin begrüßt uns später als gedacht und geplant und mit diesigem Wetter. Fährt man aus dem Fährhafen raus, befindet man sich quasi direkt in der City und es gibt mega viel Verkehr. Wir landen auf einer langen vollen Straße und fahren Richtung Kilkenny aus der Stadt raus. Da es schon ca. 19 Uhr ist und bis zum Campingplatz in Clomnel ist es viel zu weit, also suchen wir nach einem B & B in der Nähe von Dublin. Wir werden in Naas fündig. Alles super sauber und toll eingerichtet, ein großes Doppelbett für uns und Lena kann sich für eines von zwei Einzelbetten entscheiden. Hach ist das schön..einziges Minus: kein WLan, aber geht ja auch mal ohne.
Wir beziehen das Zimmer und gehen in die kleine Stadt, um noch etwas zu essen. Es regnet wieder in Strömen. Oh man, hoffentlich geht das nicht so weiter mit dem Wetter. Aber hey..egal, wir sind in IRLAND!!! Wir speisen in einem etwas nobleren Restaurant sehr lecker (in dem es dann für Tom auch Wlan gibt) und trinken unser erstes Guinness.
Und es regnet..und regnet..und regnet.. aber wir schlafen komfortabel und trocken.
Wir fahren durch (Nord) Wales und was man von der Autobahn her erkennt, lohnt zum Wiederkommen und auch hier mal länger Verweilen. 36 Miles vorbei an Liverpool, was ich total schade finde..hmm..vielleicht auf dem Rückweg?
In Holyhead müssen wir eine Weile auf die Fähre warten, dann sitzen wir endlich drin Richtung Dublin juhhuuuu :o)
Dublin begrüßt uns später als gedacht und geplant und mit diesigem Wetter. Fährt man aus dem Fährhafen raus, befindet man sich quasi direkt in der City und es gibt mega viel Verkehr. Wir landen auf einer langen vollen Straße und fahren Richtung Kilkenny aus der Stadt raus. Da es schon ca. 19 Uhr ist und bis zum Campingplatz in Clomnel ist es viel zu weit, also suchen wir nach einem B & B in der Nähe von Dublin. Wir werden in Naas fündig. Alles super sauber und toll eingerichtet, ein großes Doppelbett für uns und Lena kann sich für eines von zwei Einzelbetten entscheiden. Hach ist das schön..einziges Minus: kein WLan, aber geht ja auch mal ohne.
Wir beziehen das Zimmer und gehen in die kleine Stadt, um noch etwas zu essen. Es regnet wieder in Strömen. Oh man, hoffentlich geht das nicht so weiter mit dem Wetter. Aber hey..egal, wir sind in IRLAND!!! Wir speisen in einem etwas nobleren Restaurant sehr lecker (in dem es dann für Tom auch Wlan gibt) und trinken unser erstes Guinness.
Und es regnet..und regnet..und regnet.. aber wir schlafen komfortabel und trocken.
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2. Tag - 28.08.12 - Irland
doro666, 01:16h
Wir stehen um 8 Uhr auf und machen uns langsam fertig. Wir wollen um 9.30 Uhr frühstücken, aber es gab eigentlich nur bis 9 Uhr Frühstück. Wir bekommen trotzdem noch ein leckeres, ausreichendes englisches Frühstück.
Am Abend vorher hatten wir noch geschaut, was man sich in der Nähe ansehen könnte und wir haben uns für Oxford entschieden. Wir fahren also los Richtung Oxford. In Kidlington stellen wir das Auto hinter dem City Shopping Center auf einen gebührenfreien Dauerparkplatz und fahren mit dem Bus 2 (Haltestelle auf der High Street) Wir bezahlen für uns drei für ein 24-Stunden-Tagesticket 7 Pfund - günstig..
Diesen Tip haben wir von einer älteren Dame bekommen, da es in der alten Universitätsstadt wohl fast unmöglich ist zu parken - wie recht sie hatte!
Oxford ist eine tolle Stadt mit vielen großen alten Gebäuden. Wir laufen durch die Stadt, durch die alten Bibliotheken und Universitäten.
Tom an der Universität Oxford :)
Sie studieren "Pfützologie"
Viele sind für Besucher nicht geöffnet oder nur deren Gärten und Kirchen gegen eine Gebühr von meist 2 Pfund. Das ist ok, aber eigentlich will ich rein in die Unis :o(
In der Fußgängerzone sitzen coole Musiker und es gibt einen Haufen Freßtempel. Wir entscheiden uns für Sandwiches, Caffee Latte, Cola und Eistee - lecker und wir werden satt. Wir kaufen Ansichtskarten und natürlich komme ich um einen kleinen roten englischen Doppelstockbus und eine kleine Telefonzelle nicht drumrum - ich steh so auf diese Telefonzellen!
Am Nachmittag fahren wir mit der Linie 2A zurück nach Kidlington zu unserem Auto.
Natürlich zieht es uns als Formel1 - Fans auch nach Silverstone..wenn man schon mal in der Nähe ist..etwas enttäuschend für uns: eine Besichtigung der Rennstrecke ist nur am Wochenende möglich und so bleibt uns nur der kurze Blick von draußen auf eine Strecke, auf der vermutlich gerade ein Testwagen unterwegs ist. Aber selbst die Außenanlagen sind beeindruckend, aber eigentlich keinen Extra-Besuch wert.
Wir fahren über Land zurück nach Banbury und setzen uns hinter das B & B zum eigenen Abendessen: Brötchen und Cornet Beef und Würstchen - hmmm lecker
Spruch des Tages: Kill your speed :o)
Am Abend vorher hatten wir noch geschaut, was man sich in der Nähe ansehen könnte und wir haben uns für Oxford entschieden. Wir fahren also los Richtung Oxford. In Kidlington stellen wir das Auto hinter dem City Shopping Center auf einen gebührenfreien Dauerparkplatz und fahren mit dem Bus 2 (Haltestelle auf der High Street) Wir bezahlen für uns drei für ein 24-Stunden-Tagesticket 7 Pfund - günstig..
Diesen Tip haben wir von einer älteren Dame bekommen, da es in der alten Universitätsstadt wohl fast unmöglich ist zu parken - wie recht sie hatte!
Oxford ist eine tolle Stadt mit vielen großen alten Gebäuden. Wir laufen durch die Stadt, durch die alten Bibliotheken und Universitäten.
Tom an der Universität Oxford :)
Sie studieren "Pfützologie"
Viele sind für Besucher nicht geöffnet oder nur deren Gärten und Kirchen gegen eine Gebühr von meist 2 Pfund. Das ist ok, aber eigentlich will ich rein in die Unis :o(
In der Fußgängerzone sitzen coole Musiker und es gibt einen Haufen Freßtempel. Wir entscheiden uns für Sandwiches, Caffee Latte, Cola und Eistee - lecker und wir werden satt. Wir kaufen Ansichtskarten und natürlich komme ich um einen kleinen roten englischen Doppelstockbus und eine kleine Telefonzelle nicht drumrum - ich steh so auf diese Telefonzellen!
Am Nachmittag fahren wir mit der Linie 2A zurück nach Kidlington zu unserem Auto.
Natürlich zieht es uns als Formel1 - Fans auch nach Silverstone..wenn man schon mal in der Nähe ist..etwas enttäuschend für uns: eine Besichtigung der Rennstrecke ist nur am Wochenende möglich und so bleibt uns nur der kurze Blick von draußen auf eine Strecke, auf der vermutlich gerade ein Testwagen unterwegs ist. Aber selbst die Außenanlagen sind beeindruckend, aber eigentlich keinen Extra-Besuch wert.
Wir fahren über Land zurück nach Banbury und setzen uns hinter das B & B zum eigenen Abendessen: Brötchen und Cornet Beef und Würstchen - hmmm lecker
Spruch des Tages: Kill your speed :o)
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Freitag, 4. Januar 2013
1. Tag - 27.08.12 - Irland
doro666, 00:50h
Nach ca. 40 km kommen wir auf der A2 in einen Stau, mitten in der Nacht! Die Polizei regelt den Unfall relativ schnell ab und so gehts eine halbe Stunde später weiter und wir wissen jetzt, warum wir so früh losgefahren sind.
Tom fährt die ganze Zeit und ich versuche, mich wach zu halten. Lena schläft seelig nach ein paar km :) Die Strecke ist nun frei und wir kommen ca. 4 Uhr in Calais an. Wir können schon einchecken und stellen uns an der Fähre an, 5.45 Uhr solls laut unserer Tickets in die Fähre rein gehen. Wir schlummern ein bissel, dann gehts schon 5.10 Uhr los, die Fähre legt 5.45 Uhr ab. Wir stellen am Namen der Fähre fest, dass wir wohl eine früher rein durften und sind nun auf dem Weg nach England.
Kurz nach 7 Uhr "landen" wir in Dover und ich habe meinen ersten AHA-Effekt. Eine großartige Kulisse, so habe ich mir das gar nicht vorgestellt. Die Stadt selber gefällt mir nicht so gut, aber die Natur drumherum ist toll - dieses weiße Gestein begeistert mich total.
Wir frühstücken in der Nähe von Dover bei Mc´Donalds, fahren dann Richtung London bzw. Banbury, wo wir zwei Nächte in einem B&B übernachten wollen. Da wir alle völlig müde und verstrahlt sind, suchen wir nach einem lauschigen Rastplatz und landen so in der Grafschaft Kent - Tom wollte zum Castle Hever, weil das nett klingt :o), aber dort fallen wir wegen der 35 Pfund Eintritt pro Person fast vom Glauben ab und verzichten. Irgendwie sind wir zu müde, ein Fleckchen für uns zu finden und so fahre ich doch, obwohl ich NIEMALS links fahren wollte! Ich bin doch noch bissel frischer, denn ich habe auf der Fähre eine Stunde geschlafen.
In Bunberry angekommen beziehen wir im B & B Ashlea Guest House das kleine, aber fast zweckmäßige Zimmer und schlafen erst mal alle bis 17.30 Uhr. Dann ziehen wir los in die Stadt und trinken in einem Pub, wo es nix zu Essen gibt und an der Wand eine Uhr hängt, die rückwärts läuft ein Bier und holen uns dann Fish & Chips. Wir lernen: 1 Portion reicht für 2 Erwachsene und 1 Kleinkind! 2 x Chips, 2 x Fish, 1 x Onion-Rings und 1 x Chicken Nuggets sind DEFINITIV ZUVIEL für 2 1/2 Personen, aber trotzdem echt lecker! Die Engländer lachen sich doch tot, wenn sie in Deutschland ne Portion Pommes bestellen :D
Es regnet und regnet und regnet..naja, so bleiben wir den Rest des Abends auf dem Bett..Tom nutzt das WLan, Lena spielt und ich mache mir handschriftliche Notizen, weil der Stecker vom Laptop irgendwie nicht an den Reisedapter passt - hmm..nicht schlimm..
Tom fährt die ganze Zeit und ich versuche, mich wach zu halten. Lena schläft seelig nach ein paar km :) Die Strecke ist nun frei und wir kommen ca. 4 Uhr in Calais an. Wir können schon einchecken und stellen uns an der Fähre an, 5.45 Uhr solls laut unserer Tickets in die Fähre rein gehen. Wir schlummern ein bissel, dann gehts schon 5.10 Uhr los, die Fähre legt 5.45 Uhr ab. Wir stellen am Namen der Fähre fest, dass wir wohl eine früher rein durften und sind nun auf dem Weg nach England.
Kurz nach 7 Uhr "landen" wir in Dover und ich habe meinen ersten AHA-Effekt. Eine großartige Kulisse, so habe ich mir das gar nicht vorgestellt. Die Stadt selber gefällt mir nicht so gut, aber die Natur drumherum ist toll - dieses weiße Gestein begeistert mich total.
Wir frühstücken in der Nähe von Dover bei Mc´Donalds, fahren dann Richtung London bzw. Banbury, wo wir zwei Nächte in einem B&B übernachten wollen. Da wir alle völlig müde und verstrahlt sind, suchen wir nach einem lauschigen Rastplatz und landen so in der Grafschaft Kent - Tom wollte zum Castle Hever, weil das nett klingt :o), aber dort fallen wir wegen der 35 Pfund Eintritt pro Person fast vom Glauben ab und verzichten. Irgendwie sind wir zu müde, ein Fleckchen für uns zu finden und so fahre ich doch, obwohl ich NIEMALS links fahren wollte! Ich bin doch noch bissel frischer, denn ich habe auf der Fähre eine Stunde geschlafen.
In Bunberry angekommen beziehen wir im B & B Ashlea Guest House das kleine, aber fast zweckmäßige Zimmer und schlafen erst mal alle bis 17.30 Uhr. Dann ziehen wir los in die Stadt und trinken in einem Pub, wo es nix zu Essen gibt und an der Wand eine Uhr hängt, die rückwärts läuft ein Bier und holen uns dann Fish & Chips. Wir lernen: 1 Portion reicht für 2 Erwachsene und 1 Kleinkind! 2 x Chips, 2 x Fish, 1 x Onion-Rings und 1 x Chicken Nuggets sind DEFINITIV ZUVIEL für 2 1/2 Personen, aber trotzdem echt lecker! Die Engländer lachen sich doch tot, wenn sie in Deutschland ne Portion Pommes bestellen :D
Es regnet und regnet und regnet..naja, so bleiben wir den Rest des Abends auf dem Bett..Tom nutzt das WLan, Lena spielt und ich mache mir handschriftliche Notizen, weil der Stecker vom Laptop irgendwie nicht an den Reisedapter passt - hmm..nicht schlimm..
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Mittwoch, 2. Januar 2013
Jetzt gehts los - Abfahrt nach Irland
doro666, 23:17h
Die Fähren hatten wir also gebucht (ca. 450 € für beide - Hin- und Rückfahrt), die Reiseroute und Zwischenstops grob geplant und das B&B in England für zwei Nächte gebucht. Nun hieß es Sachen zusammen packen und losfahren. Wir haben uns vorher drei Campingplätze in Irland ausgeguckt, also Zelt einpacken (wir nahmen unser großes Familienzelt mit und ein kleines Zelt für mal eine Übernachtung), Schlafsäcke, Kochgeschirr etc., alles, was man halt zum Überleben auf dem Campingplatz braucht.
Der Tag fing früh an, wir wollten noch frühstücken gehen - schließlich haben wir Urlaub und wir lassen es uns von Anfang an gut gehen :o) Danach wollten wir einpacken, uns schlafen legen und 22 Uhr Richtung Calais aufbrechen. Alles klappte, bis auf das Schlafen *grinz* weil noch Freunde kamen, um uns zu verabschieden..
So denn..es ging trotzdem pünktlich bei strömendem Regen um 22 Uhr los - totmüde, aber ENDLICH URLAUB :o)
Der Tag fing früh an, wir wollten noch frühstücken gehen - schließlich haben wir Urlaub und wir lassen es uns von Anfang an gut gehen :o) Danach wollten wir einpacken, uns schlafen legen und 22 Uhr Richtung Calais aufbrechen. Alles klappte, bis auf das Schlafen *grinz* weil noch Freunde kamen, um uns zu verabschieden..
So denn..es ging trotzdem pünktlich bei strömendem Regen um 22 Uhr los - totmüde, aber ENDLICH URLAUB :o)
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